"Die 120 Tage von Sodom oder die Schule der Libertinage" (Originaltitel: Les 120 journées de Sodome ou l’école du libertinage) ist ein Roman des Marquis de Sade, geschrieben im Jahr 1785. Das Werk ist bekannt für seine detaillierte und explizite Darstellung von sexueller Gewalt, Folter, und anderen Formen der Grausamkeit. Es gilt als eines der extremsten und verstörendsten Werke der Literaturgeschichte.
Inhalt: Der Roman beschreibt, wie vier reiche und mächtige Libertinäre – ein Herzog, ein Bischof, ein Richter und ein Bankier – sich in ein abgeschiedenes Schloss zurückziehen und dort über 120 Tage eine Reihe von sexuellen und sadistischen Exzessen veranstalten. Dabei werden junge Männer und Frauen als Opfer benutzt, die systematisch gefoltert, gedemütigt und misshandelt werden. Der Roman ist in vier Teile gegliedert, die jeweils zunehmend extremere Formen der Perversion und Gewalt darstellen.
Themen:
Kontroverse: "Die 120 Tage von Sodom" ist aufgrund seines expliziten Inhalts und seiner Darstellung von Gewalt und sexueller Perversion äußerst umstritten. Das Werk wurde oft zensiert und verboten.
Verfilmung: 1975 verfilmte Pier Paolo Pasolini den Roman unter dem Titel Salò oder die 120 Tage von Sodom. Die Verfilmung ist ebenso kontrovers und verstörend wie das Originalwerk.
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